Mindestneigung flachdach

Untersuchungen haben zudem gezeigt, dass ein effektiver Abfluss des Niederschlagswassers erst ab einer Neigung von mehr als bis hin zu sogar gewährleistet ist: Infolge von zulässigen Ebenheitstoleranzen in der Unterkonstruktion, Durchbiegung der tragenden Bauteile und aufgrund von Überlappungen in der . Sie kann als Winkel in Grad (°) oder als. Laut ÖNorm B 36gibt es konkrete Definitionen für Gefälleausbildungen auf dem Flachdach. Trotzdem ergeben sich immer wieder Fragen, speziell die Ableitung von Niederschlagswasser sowie Restwassermengen auf dem Dach betreffend.

Das Mindestgefälle bei einem Flachdach sollte man nie unterschreiten. Nur so kann man sicher sein, dass ein Dach wasserdicht ist. Die Anwendungsnormen DIN 1853 DIN 185und DIN 185geben für die verschiedenen Anwendungsbereiche unterschiedliche Mindestgefälle in der Fläche vor.

Während für Balkone, Loggien und Laubengänge nach DIN 18531-ein Mindestgefälle von ausreicht, wird für die Abdichtung erdüberschütteter. Das Gefälle eines Flachdaches verhindert die Anstauung von Niederschlagswasser. Mehr zum Thema auf Dachdecker.

Flachdächer (Abkürzung FD) sind Dächer, die keine oder (häufiger) nur eine geringe bzw. Sie wird in der Regel als Winkel in Grad zur Waagerechten angegeben, gelegentlich auch in Prozent, nur selten als Zahlenverhältnis. Dachneigung als 10° aufweisen.