Dachstuhl zangen

Eine Zange ist im Bauwesen ein Doppelholz auf beiden Seiten von Sparren o. Sie können rein konstruktiv sein, aber auch auf Zug oder Druck beansprucht werden wie z. Kehlbalkendach als auf Druck beanspruchter zweiteiligen Kehlbalken aus Bohlen. Es gibt Zangen aber auch als . Nach beträchtlichen Baumängeln (Sparren zu weit auseinander, zu dünne Latten , Dachsparren als Firstpfette eingesetzt) will der Zimmermann, der die Mängel behebt, die Dachsparren mit Zangen verbinden, nachdem er das Dach abgedeckt hat und es mit Gurten wieder zusammen gebracht hat. Unter Zangen versteht er .

Beim einfachen Sparrendach bilden zwei Sparren und ein Deckenbalken (oder die Betondecke des letzten Geschosses) ein unverschiebliches Dreieck. Beim Sparrendach besteht die waagerechte Decke aus einem Holzbalken. Beim Widerlagerdach besteht die waagerechte Decke aus Beton. Dabei werden waagerechte Balken zwischen gegenüberliegende Sparren verbaut um besonders bei großen Sparrendächer eine gegenseitige Stützfunktion der Sparren zu ermöglichen.

Mit der Positionsart „Kehlbalken-, Sparren-, Pfettendach“ können gängige Dachkonstruktionen nachgewiesen werden. Mit Hilfe der zahlreichen mitgelieferten Vorlagen und der Möglichkeit zum Erstellen von benutzerdefinierten Vorlagen wird die gewünschte Konstruktion schnell und einfach ausgewählt. Bei Sparrenlängen über m sind diese gegen Durchbiegung mit zusätzlichen Balken (Kehlbalken) zu sichern. Die Lage der Kehlbalken ist dort am günstigsten, wo die Durchbiegung am größten ist, nämlich in Sparrenmitte.

Tragebalken (der an dem der Sicherungskasten hängt) mit seiner Y-Verstrebung (sieht man leider nicht) das Dach nicht alleine gegen Druck von oben absichern kann?

Diese Zangen sind an den Dachbalken rechts und links nur mit jeweils 1-Nägeln befestigt. Einem Scherblatt, einer Richtbohle und mit Zangen plus Füllhölzer wird der Firstbereich ausgebildet. Der Vorteil dieser Konstruktionsart?

Die Sparren können um ein vielfaches länger sein. Beschreibung des Aufbaus von Dachkonstruktion, wie Sparrendach und Pfettendach und statische Merkmale (Lastverteilung) am Dachstuhl. Sparrenpaar und Dachbalken werden zu unverschieblichem. Dreieck verbunden (Dreigelenktragwerk mit Dachbalken als. Zugband oder Decke aus Stahlbeton).

Sparren werden nicht nur auf Biegung, sondern auch durch Längskräfte auf Druck bean- sprucht. Querschnitte müssen stärker bemessen werden. Quer zur Pfettenrichtung wird der Dachstuhl durch Zangen oder Doppelzangen ausgesteift. Die Zangen laufen bis zu den Sparren durch. Die Längsaussteifung erfolgt durch Kopfbänder.

Diese ermöglichen größere Stützenabstände. Um den Dachraum besser nutzen zu können, wird der Dachstuhl oft durch einen Drempel. Die Queraussteifung übernehmen hauptsächlich die Sparren bei den Stuhlsäulen (Vollgespärre). Wird anstelle des früher üblichen Spannriegels nur eine Zange angeordnet, dann muß man diese knicksicher ausbilden, da Sie im Gegensatz zu den Zangen der.

Auflagerkräfte absetzen können, da dieser Dachstuhl gegen horizontalen Kraftangriff eine verhältnismäßig geringe Aussteifung bietet. Hat das Satteldach die Form eines gleichseitigen Dreiecks mit Grad Dachneigung dann wird es altfränkisches oder altfranzösisches Dach genannt. Zweifach liegender Pfettendachstuhl Im Querverband bildet dieser Dachstuhl ein doppeltes Sprengwerk, das als 4gelenkiges Tragwerk nur bei symmetrischer.

Nicht zu vergessen das die Spannweite der Sparren bei Ihnen größer wird.